Illustration

Gestaltung einer Espressotasse

für die Rosenthal-Künstler-Kollektion

Gestaltung einer Espressotasse der Rosenthal-Künstler-Kollektion, die MBC Ihres Kunden Deutsche Post World Net in Auftrag gegeben hat.

Kunde

MBC Communication, Hamburg

Thema

Innovationen und Ideen in „Gelb-Schwarz“

Der Gestaltungsprozess begann mit der Frage: Was sind Ideen? Woher kommen sie? Wie beständig sind sie? Warum werden sie manchmal nicht verwirklicht? Warum glaubt man, dass sie nicht zu verwirklichen sind?

Meine Vorstellung von Ideenmanagement basiert auf der Annahme, dass es viele gute Ideen gibt, diese aber oft brachliegen oder am seidenen Faden hängen. Es bedarf lediglich jemandes, der den Faden aufnimmt und die Ideen verwirklicht.

Die Gestaltung sollte sowohl die Brüchigkeit und Feingliedrigkeit einer Idee ausdrücken als auch die Energie, Kraft und Stärke visualisieren, die eine Idee ausmacht. Verwirklichte Ideen können Licht ins Dunkel bringen! Die Bündelung und Organisation dieser unterschiedlichen Aspekte einer Idee schafft ein interessantes Ganzes, das die Idee an sich ausmacht.

DIE FARBEN
Das für die Deutsche Post typische Gelb bildet als hellster Farbton einen starken, kraftvollen Kontrast zum bewusst gewählten Schwarz.

DIE FÄDEN
Die Fäden, an denen die Ideen hängen, finden sich in der Zeichnung der Tasse wieder. Sie hängen in unregelmäßigen Abständen vom oberen Tassenrand und halten eine Figur. Diese wird in der Horizontalen von einer Seite der Tasse zur anderen von einer weiteren filigranen Linie stabilisiert. Die Figur scheint sich sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen auszubreiten, wodurch der Eindruck einer besonderen Dynamik entsteht.

DIE GESTALTUNG

Die feingliedrige, ornamentale Zeichnung findet ihren Abschluss im schwarzen Boden der Tasse, der wie aus dem Schwarz gewachsen scheint.

DAS MATERIAL

Initial wurden mehrere Zeichnungen mit einer Mischtechnik aus Buntstift, Wachskreide, Tinte und Tusche angefertigt. Um die filigranen Linien und die ornamentale Struktur herauszuarbeiten, wurden Nadeln verwendet. Die Zeichnung wurde im Anschluss digitalisiert und nachbearbeitet.

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